Mit „Boarding Game“ hat Olivier Assayas ein Verwirrspiel als Film erstellt. So wie die Heldin des Filmes bleibt der Zuschauer im Dunkeln über die ganze Geschichte.
Sandra (Asia Argento) war eine Hostess die den wohlhabenden Geschäftsmann Miles Rennberg (Michael Madsen) begleitete. Das ist aber schon eine weile her, denn nun arbeitet sie in einer Importfirma und hat einen Traum. Sie will in Peking einen Nachtklub eröffnen. Dazu braucht sie allerdings Geld, viel Geld. Weshalb sie nochmals zu Miles geht. Ihre Gefühle für ihn sind nun verblasst. Sie liebt ihn nicht mehr. Bei Miles sieht dies doch etwas anders aus. Denn obwohl er hart bleibt, kommen bei ihm Gefühle für sie auf. Miles lädt Sandra zu sich am Abend in sein Hause ein. Er will sie noch ein letztes mal Verführen, allerdings hat Sandra ganz andere Pläne. Kaltblütig erschiesst sie Miles und macht sich davon. Zusammen mit ihrem Partner Lester Wang (Carl Ng) bekommen sie für den Mord viel Geld. Nun muss Sandra so schnell als möglich das Land verlassen bevor die Polizei die Leiche findet. Lester hat alles weitere organisiert und bringt Sandra nach Kong Kong.
Kaum ist sie da angekommen, findet Sandra heraus, dass sie der falschen Gruppe unter die Finger gekommen ist, denn diese wollen sie töten. Nach mehreren Versuchen raus zu finden wo Lester ist, merkt sie, dass Lester wohl nicht so ganz sauber spielt wie sie das gedacht hätte.
Die Bilder sind schön inszeniert, vor allem die Bilder in Hong Kong. Leider ist die Geschichte etwas zu unklar und am Schluss bekommt mein keine klaren Antworten. Zudem spielen die Schauspieler nicht wirklich gut, was den Film etwas flach wirken lässt und man am liebsten die einzelnen Szenen überspringen möchte. Die Ansätze sind sicherlich recht gut, aber nicht konsequent durchgeführt.
Meine Bewertung
Klingt sehr gut!Ich habe Boarding gate noch nicht gesehen, aber ich werde bestimmt das tun. Der Stück scheint sehr gut zu sein. Ich bin gespannt.