Schon mit „American Beauty“ hat Sam Mendes bewiesen, dass es ihm um das Leben der Menschen geht. Mit seinem neuen Film „Revolutionary Road“ ist dies nicht anders. Er zeigt gnadenlos wie wir unsere Träume langsam verlieren und uns die Situation schön reden.

April (Kate Winslet) lernt Frank (Leonardo DiCaprio) auf einer Party kennen. Er bringt sie zum lachen und sie haben einen schönen Moment zusammen. Aus dem Moment wird später eine Familie mit zwei Kindern. Eigentlich wollte April Schauspielerin werden, doch ihr Bühnen Auftritt zeigt, dass sie kein Talent hat. Somit scheint der Sinn des Lebens etwas dahin gestellt. Auch Frank hat Mühe in seiner Situation. Er hat einen Job den ihm keinen Spass macht und dies eigentlich nur für die Familie tut.
Eines Tages als Frank nach Hause kommt, hat April eine gute Idee. Warum sollten sie nicht ihren Träumen von früher nach gehen? Für Frank war einer diesr Träume nach Paris zu fahren um da zu leben und das ist auch die Idee von April. Zu ihrem erstaunen willigt Frank nach kurzem zögern ein.
Also treffen die beide ihre Vorkehrungen um nach Paris auszuwandern. Dies macht sie frei und sie beginnen wieder zu leben.
Wie das so ist, wenn man frei ist, bekommt Frank im Büro eine neue Stelle angeboten in welchem er eine neue Abteilung aufbauen soll. Dies verunsichert ihn bei dem Vorhaben nach Paris zu gehen. Als dann noch April zum dritten mal schwanger wird, will er seine sicheren Werte nicht aufgeben. Was zu sehr grossen und heftigen Auseinandersetzung zwischen dem Paar führt.

Der Film ist genial gespielt von beiden Schauspielern. Auch ist der Film sehr gut aufgebaut, so dass man sich in machen Teilen wieder sehen kann. Wer hat seine Träume nicht aus den Augen verloren und geht einfach der täglichen Arbeit nach?
Einzig das etwas fehlen der Kinder im Film wirkt etwas störend. Oft wird von diesen geredet, doch in nur ca. 6 Szenen bekommt man sie auch wirklich zu sehen.
Ansonsten ein sehr bewegender Film.

Meine Bewertung