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Fantomas – Louis de Funès jagt das Phantom

In die gleiche Richtung wie „Danger: Diabolik“ geht auch „Fantomas“. Ein typische Film mit Louis de Funès in einer 60er Umgebung welcher sich mit einem sehr speziellen Verbrecher auseinander setzt und die Polizei zum Narren hält. Die Serie lief so gut in der Zeit, dass gleich drei Filme gedreht wurden.

Fantomas (Jean Marais) ist ein berüchtigtes Phantom in Frankreich. Er treibt da sein Unwesen und stiehlt alles was funkelt und glänzt. Die Polizei scheint machtlos und wird langsam zum Gespött der Journalisten und der Öffentlichkeit. So erstaunt es nicht, dass der bekannte Journalist eine Reihe über Fantomas in der Zeitung bringt, in welchem er ein gestelltes Interview mit dem Verbrecher veröffentlicht.
Klar, dass dies Fantomas nicht aus sich sitzen lässt. Er entführt kurzerhand den Journalisten um seine Macht zu demonstrieren. Als die Artikel jedoch nicht besser werden, entführt Fantomas aufs neue den Journalisten und hat nun einen ganz anderen Plan. Er verkleidet sich mit einer Maske und nimmt die Identität des Mannes an.
Die Polizei, allen voran Commissaire Juve (Louis de Funès), hat in Zwischenzeit den Verdacht, dass der Journalist Fantomas sein könnte und beschattet diesen. Genau da sehen sie den falschen Journalisten und wollen ihn stellen. Doch just in dem Moment als das Verhör zu ende ist wird plötzlich Commissaire Juve als Verbrecher ertappt. Dem Commissaire bleibt also nur eines, mit dem Journalisten auf die Jagt nach Fantomas.

Der Film ist sehr typisch für Louis de Funès, viele Verwechslungen und ein sehr „nervöser“ Schauspieler. Wer ihn mag wird an Fantomas seine Freude haben, denn genau mit diesem Prinzip ist der Film gedreht. Die Geschichte ist ganz OK und rundet das ganze ab.

Meine Bewertung
3 Sterne

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