Seit dem Erfolg von Stephen Chow’s „Shaolin Soccer“ versuchen viele Regisseure mit der Kombination aus Komik, Kung-Fu und Sport ein Film das beste zu geben. Doch leider schaffen sie den Erfolg nicht annähernd wie es Stephen Chow erreicht hat. So ist dies auch bei „Shaolin Girls“ von Katsuyuki Motohiro.
Rin Sakurazara (Kou Shibasaki) ist von Kind an begeisterte Shaolin Kämpferin. Sie geht in sehr jungen Jahren nach China um da für 3’000 Tagen Shaolin zu lernen. Am Ende der Trainings fragen die Meister alle Mädchen, was sie denn nun machen wollen, da antwortete Rin, sie wolle Shaolin in Japan weiter geben.
Kaum ist sie in Japan zurück macht sie sich auf, in ihrem kleinen Dorf alle zu fragen, ob sie bei ihr in die Schule gehen möchten und Shaolin Kung-Fu lernen. Doch die Begeisterung hält sich in Grenzen. Auch die ehemaligen Schulkollegen wollen nicht wirklich Shaolin lernen. Sie sind viel mehr an Lacrosse interessiert. Auch ihr alter Meister lernt kein Kung-Fu mehr, sondern ist nun als Koch in einem kleinen Restaurant tätig.
Ihre beste Freundin fragt sie jedoch, ob sie evtl. in der Lacrosse Gruppe mit spielen würde, dafür würde sie bei ihr Unterricht nehmen. Begeistert setzten sie dies in die Tat um. Doch anscheinend hat Rei den Sport etwas unterschätzt, sie hat zwar den Power, doch trifft sie das Tor doch nicht und zusammen mit dem Team kann sie nicht spielen, da sie bis jetzt immer nur alleine Trainiert hat und kein Teamplayer ist. Frustriert merkt sie, dass sie noch viel lernen muss und da lauert schon die grosse Gefahr, der Präsident der Uni braucht einen guten Kung-Fu Gegner und in Rei hat er wohl jemand gefunden. Sein böser Plan ist es, Rei auf die dunkle Seite des Chi zu ziehen.
Technisch ist der Film gut gemacht, auch stimmt die Komik, doch Inhaltlich ist der Film zu dünn und so schaut man dem Geschehen zu, ohne mit zu fiebern was als nächstes passieren wird. Auch ist der Schluss etwas sehr absurd und es bleiben mehr Fragen offen als geklärte.
Meine Bewertung