Der überaus erfolgreiche Teeny-Vampir Film „Twilight“ kommt endlich bei uns in die Kinos. Die Autorin der Bücher Stephenie Meyer hat auch beim Film an der Geschichte mit geschrieben. Heraus gekommen ist jedoch mehr ein Liebesdrama als eine klassische Vampir Geschichte.
Isabella Swan (Kristen Stewart) kurz Bella genannt, wohnt bei ihrer Mutter in Phoenix. Jedoch möchte die Mutter Reneé (Sarah Clarke) mit ihrem neuen Ehemann Phil (Matt Bushell) eine Reise durch Amerika machen. Dabei entschliesst sich Bella zu ihrem Vater Charlie (Billy Burke) nach Forks zu gehen. Hier war sie das letzte mal als 4 jährige und so einiges hat sich geändert. Irgendwie freut sich Bella nicht wirklich nach Forks zu gehen, denn hier ist es oft nass, kalt und die Sonne scheint nur selten.
Doch als sie in die Schule geht wird sie herzlich und sehr nett begrüsst, so dass sie sich schnell einlebt. Dabei entdeckt die 17-jährige die Cullen Familie, die sich eher unter sich bewegen. Von Edward (Robert Pattinson) ist sie ganz besonders angetan. Er strahlt etwas ganz besonderes aus und obwohl er sie auf Abstand hält möchte sie ihn näher kennen lernen.
Als die Schulfreunde an einen nahen Strand fahren, lädt sie Edward auch ein. Doch er kommt nicht. Ein junge aus dem Indianer Reservat erklärt ihr, dass es eine alte Sage gibt und dies der Grund für das Abwesen von Edward sei. In dieser jagen die Vorfahren der Cullins Wolfe durch den Wald, welche die Indianer sind. Als ein Krieg zwischen den beiden Stämmen auszubrechen droht, schliessen die Stämme frieden, aber nur unter Bedingung, dass das Territorium aufgeteilt wird. Deshalb kann Edward auch nicht an den Strand da dies nicht in seinem Gebiet ist.
Nach dieser Geschichte recherchiert Bella mehr und findet heraus, dass Edwards Familie Vampire sind. Trotz der grossen Gefahr in welcher sie sich bewegt, verliebt sie sich unsterblich in Edward und würde alles für ihn tun. Dies gilt auch für Edward und Bella wird in der Cullins Familie aufgenommen und beschützt vor den „bösen“ Vampiren.
Der Film ist schön gefilmt und die Vampire sind etwas Klischee mässig dargestellt. Leider kommt das mystische und die ganze Geschichte, warum die Vampire ihr eigenes Territorium haben und nicht zu den „Wolfen“, den Indianern wollen, etwas zu kurz. Im Vordergrund steht ganz klar die vertrackte Liebe zwischen den beiden, einem Menschen und einem Vampir. Die Handlung ähnelt also mehr einer Vampir Romeo und Julia Geschichte. Wer mehr Aktion erwartet, kommt bei dem Film nicht auf seine Kosten.
Meine Bewertung