Mit dem Film „House of Fury“ kommt ein Martial Art Film raus, der sich eher zu den Lustigen Filme zählen kann. Die Figuren sind nicht all zu ernst und dies obwohl die Geschichte doch relative ernst ist. Stephen Fung inszeniert, schreibt und spielt auch gleich die Hauptrolle im Film. Er ist schon seit gut 10 Jahre als Schauspieler tätig und macht sich nun vermehrt auch als Regisseur und Sänger (was in Asien nicht unüblich ist) einen Namen.
Yue Siu Bo (Anthony Wong Chau-Sang) hat zwei Kinder eine Tochter Natalie Yue (Gillian Chung) und einen Sohn Nicky Yue (Stephen Fung). Während Natalie noch in die Schule geht arbeitet Nicky im Oceanpark in Hong Kong. Der liebevolle Vater Siu Bo hat einen Praxis in der er Akupunktur praktiziert, seine Frau ist schon seit längerem gestorben. Auf beide seiner Kinder ist er sehr stolz, er fährt Natalie immer zur Schule und erzählt ihren Kolleginnen, dass er früher einmal ein Agent war, der ganz viele Martial Arts Stiele beherrschte. Klar, dass ihm niemand glaubt auch die Kinder nicht. Eine ganz normale Familie also.
Eines Tages kommt ein Mann in einem Rollstuhl zu Siu Bo in die Praxis und fragt nach einem Mann. Siu Bo will diesen Namen jedoch schützen da er aus der Zeit der Spionasche kommt, um jeden Preis. Jedoch verliert er einen Kampf geben drei Attentäter und wird so fest genommen. Der Mann im Rollstuhl findet dann heraus, dass die Kinder eine wichtige Rolle in der Beschaffung dieses Namens spielen und zwar haben beide ein Glücks-Amulett vom Vater bekommen und darin befindet sich einen Chip. Auf diesem Chip sind die Informationen gespeichert. Bevor die Kinder also überhaupt realisieren, dass die Geschichten war sind, welcher der Vater jeweils erzählt hatte, sind diese schon mitten drin in einer Konfrontation mit den Attentäter. Sie wollen um jeden Preis ihren Vater retten.
Die Geschichte erinnert etwas an die Bruce Lee Story von Fist of Fury. Jedoch sicher mit mehr Humor. Die Martial Art Szenen sind schön inszeniert und haben immer wieder ein paar Überraschungen bereit. Alles in allem gute Unterhaltung.
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