Der Film „Shinobi“ handelt von den Jahrhundert alten Shinobi Clans die sich seit ewiger Zeit bekämpfen. Doch nun hat sich eine Frau und ein Mann des jeweiligen anderen Clans ineinander verliebt. Eine Geschichte ala Romea und Julia nimmt ihren lauf.
Gennosuke (Jô Odagiri) ist an einem Fluss als er das erste mal Oboro (Yukie Nakama) sieht. Sie erschreckt kurz, da Gennosuke eigentlich ihr Feind ist. Es ist das Jahr 1614 und der Kaiser Japans hat das Land wieder vereint und Frieden gebracht. Doch die Shinobi Clans wollen ihren Hass gegeneinander nicht vergraben.
Die zwei treffen sich öfters am Wasser und verlieben sich in einander mit dem Wissen, dass alles eigentlich nur ein Traum sein kann.
Aus Angst, dass die Clans das Land wieder in den Krieg bringen könnte, will der Kaiser die zwei Clans besiegen. Doch die Dörfer sind so gut versteckt, dass man diese so schnell nicht findet. Somit lockt er die Oberhäupter der Dörfer in seine Burg um da den besten der beiden Dörfer zu ermitteln. An diesem Kampf wird entschieden, dass jedes Dorf 5 Krieger in die Burg schicken kann um dort den entscheidenden Kampf auszuüben.
Klar, dass Oboro und Gennosuke die Welt nicht mehr verstehen, warum sind die beiden Dörfer so verfeindet? Dazu kommt noch, dass Oboro für ihren Clan als Anführerin bestimmt wurde.
In einem geheimen treffen der beiden Clan Oberhäupter sterben beide im Zweikampf. Nun muss also Oboro und Gennosuke gegeneinander antreten.
Jedoch traut Gennosuke dem ganzen nicht und möchte heraus finden was der wahre Grund für diesen Kampf ist und beschliesst mit seinen Kriegern in die Burg zu gehen. Er lässt eine Botschaft Oboro zukommen mit der Bitte sich ihnen anzuschliessen. Was sie auch tun. Doch die Krieger sind zu sehr auf den Krieg eingestellt und hinterfragen sich gar nicht. Denn eigentlich geht es nicht um den Kampf als viel mehr die Dörfer, welche nun schutzlos allen Gefahren ausgesetzt sind …
Das Drama ist sehr schön inszeniert und man fühlt mit den beiden Liebespaare mit. Der Regisseur hat auch darauf geachtet, dass so viel wie möglich dem originalen Japan aus jener Zeit entspricht, was dem Film nochmals das besondere gibt. Die Martial Arts Szenen sind wie in einem Märchen gemacht. Jeder der Shinobis hat seine eigene Kraft und erst im Zweikampf wird diese auch verraten. Die Mischung aus Martial Arts und Liebesdrama ist hier sehr schön gelungen.
Meine Bewertung