Ein wohl sehr bekannter Film aus Südkorea ist „Oldboy“. Der Film hat international mehrere Auszeichnungen gewonnen und Nominierungen erhalten. Der Regisseur Chan-wook Park hat wahrlich ein schockierendes Meisterwerk abgeliefert. Die Geschichte ist zu beginn sehr verwirrend und je mehr dass sich diese klärt, desto schlimmer wird es.
Dae-su Oh (Min-sik Choi) wird ohne ersichtlichen Grund eingesperrt. In einer Zelle die aussieht wie ein Hotelzimmer verbringt er die nächsten 15 Jahren. Als Ablenkung schreibt er alles auf, was ihm in den Sinn kommt und versucht den Grund seiner Festnahme zu hinterfragen. Da er den Raum nie verlassen darf wird er mit einem Gas betäubt, damit man ihm die Haare schneiden kann, was alle 3 Monaten vor kommt.
In den Nachrichten erfährt er vom gewaltsamen Tod seiner Frau und das er der Hauptverdächtige ist. Seine Tochter hat er ebenfalls nie mehr gesehen.
Eines Tages wird er hypnotisiert und auf freiem Fuss gesetzt. So in der Freiheit nach 15 Jahren fühlt er sich als Mensch gar nicht richtig da. Voller Rache versucht er heraus zu finden warum er fest gehalten wurde.
In einem Sushiladen lernt er die hübsche Mi-do (Hye-jeong Kang) kennen, welche ihn nach einem zusammen Bruch mit zu sich nach Hause nimmt. Sie liest seine Tagebücher und will ihm bei der Suche helfen.
Anhand des Essens findet Dae-su schliesslich das Haus in welchem er versteckt gehalten wurde und da wiederum findet er einen Link zu jemanden wo Mi-do jeweils chattet. Zusammen finden sie dann den Namen der Person raus Woo-jin Lee (Ji-tae Yu). Er ging mit Dae-su zusammen in die Schule. Die Schwester von Woo-jin hat sich auf tragische Weise das Leben genommen.
Zuerst wusste Dae-su nichts von der Schwester doch langsam dämmert es ihm. Er hat sie zusammen mit Woo-jin erwischt, wie sie zusammen ihre ersten sexuellen Erfahrungen dammelten und es einem Kollegen erzählt, worauf sie sich umgebracht hatte. Und für das soll er nun bezahlen.
Der Film zeichnet sich durch die Ruhige aber doch schnelle Stimmung aus. Der Höhepunkt gegen Schluss bildet die Perversion der Rache von Woo-jin. Das Melodrama ist sehr gut gemacht und geht sicher unter die Haut, wenn auch es etwas zu arg übertrieben ist.
Verzwickte Geschichte mit immer wieder überraschenden Wendungen.
Meine Bewertung
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Defiance – Eine Überlebensgeschichte die unter die Haut geht
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Die vier Brüder Tuvia Bielski (Daniel Craig), Zus Bielski (Liev Schreiber), Asael Bielski (Jamie Bell) und Aron Bielski (George MacKay) sind die einzigen überlebenden bei einem Angriff der Deutschen im Jahr 1941 in Russland. Die Eltern wurden umgebracht, so wie fast alle vom Dorf. Als die Brüder noch jung waren, gingen sie oft in den Wald um sich da zu verstecken. Dies tun sie nun ebenfalls um sich vor den Deutschen zu schützen. Schnell merken sie, dass sie nicht alleine sind und immer mehr verjagte Juden im Wald Schutz suchen.
Tuvia nimmt sich diesen an und versucht so viele wie möglich zu retten. Jedoch sind die Aussichten etwas trist, denn sie haben nichts zu Essen und das was sie finden reicht nicht für alle. So müssen sie in die kleinen Dörfer gehen um die Bauern zu bitten etwas von der Ernte abzugeben. Das dies nicht jeder Bauer auf sich sitzen lässt ist in diesen harten Zeiten klar. So wird das Camp von Tuiva immer wieder von kleineren Deutschen Patrouillen angegriffen. Doch meist kann die Gruppe diese gut abhalten. Zudem bewegt sich die Community immer wieder damit sie nicht an einem Ort fest bleiben und so evtl. gefunden werden. Read More -
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