Die beiden Regisseure Wai-keung Lau und Siu Fai Mak haben mit „Infernal Affairs“ international mehrere Auszeichnungen bekommen. Mit „Confession of Pain“ widmen sich die beiden wieder dem Krimi/Thriller Genre und haben es wieder geschafft einen spannenden Film zu drehen. Dies hat sogar Hollywood einmal mehr gemerkt und Leonardo DiCaprio sicherte sich die Rechte für die Geschichte, welcher er nächstes Jahr in Amerika als Remake drehen will.
Detektive Lau Ching Hei (Tony Leung Chiu Wai) ist ein guter Polizist. Er und sein Partner Yau Kin Bong (Takeshi Kaneshiro) haben auch mehrere Erfolge und brachten einen Vergewaltiger hinter die Gitter. Als Bong an diesem Abend nach Hause kommt, hat sich seine schwangere Freundin selber umgebracht.
Gebrochen flüchtet er sich in den Alkohol und wird vom Dienst suspendiert. Er arbeitet vortan als privater Ermittler für seine Eigenen Fälle.
Drei Jahre später finden Bong heraus, dass die Freundin von Hei an diesem Abend in einer Bar auf einen heimlichen Liebhaber gewartet hatte. Dieser ist in der Nacht jedoch nicht aufgetaucht, da er einen Autounfall hatte. Ganz zu Bongs erstaunen dachte er erst, dass er auf den heimlichen Liebhaber sauer sein würde, doch er fühle mit ihm. Da schon so einige Zeit vergangen war und Bong in seinem Leben auch weiter gegangen ist, hat er sich in der Bar in Sai Fung (Qi Shu) einer Angestellte verliebt.
Zur gleichen Zeit heiratetet Hei, Susan Cow (Jinglei Xu), Tochter eines Millionärs Chau. Eines Nachts bricht Hei mit zwei Kollegen in das Haus des Vater von Susan ein und raubt ihn aus und bringt ihn um. Dabei lässt es Hei so aussehen, als ob es ein Einbruch war. Susan jedoch kann nicht glauben, dass ihr Vater bei einem Einbruch um sein Leben gekommen ist und engagiert Bong um in dem Fall zu recherchieren.
Was Bong dabei raus findet, erstaunt ihn sehr den offensichtlich hatte Hei mit ihm noch eine ganz alte Rechnung offen …
Wie schon in Infernal Affairs ist der Film sehr spannend aufgebaut. Leider ist der Erzähl Stiel etwas verwirrend und mit zu vielen Rückblenden angereichert. Die Schauspieler überzeugen jedoch alle, kein Wunder, es sind diese auch die Stars von Hong Kong. Den FIlm sollte man auf jeden Fall vor dem Remake sehen, denn nur zu oft geht da dann der Inhalt und die Idee etwas verloren was „The Departed“ sehr gut beweisst.
Meine Bewertung