Mittlerweile sind die Serien, welche meist in Hollywood produziert werden, fast so aufwendig wie ganze Kinofilme. Nebst „24“ ist auch „Prison Break“ eine der sicher zu den spannenderen gehört. Aktuell läuft in Amerika die Staffel 4 während bei uns die 3. Staffel anfängt. Am ende von Staffel 2 ging es ja wieder ins Gefängnis und Prison Break wäre nicht Prison Break, wenn die Helden da nicht wieder raus wollten.
Sona, das Gefängnis für sehr harte Fälle in Panama, ist eine Einbahnstrasse. Wer da rein kommt, gelangt so schnell nicht mehr raus. Vielleicht wurde genau aus diesem Grund Michael Scofield (Wentworth Miller) da rein gesteckt um mit einem Insassen zu türmen. Leider macht er das nicht ganz freiwillig, denn hinter der ganzen Sache steckt „Die Firma“, welche ihn zwingt mit dem Insassen James Whistler (Chris Vance) auszubrechen. Falls Michael dies nicht schafft soll Sarah (Sarah Wayne Callies) und LJ (Marshall Allman) umgebracht werden. Klar, dass da die Motivation da gross ist. Sein Bruder Lincoln (Dominic Purcell) ist draussen und versucht Michael so gut es geht von aussen zu unterstützten.
Doch Sona ist um einiges härter und es hat keine Wachen die das ganze geschehen überwachen, denn das Gefängnis hat seine eigenen Regeln und diese einzuhalten und auszubrechen sind nicht ganz einfach.
Die dritte Staffel ist von beginn weg sehr spannend, doch die Wendungen nehmen in der Mitte der Staffel zum Teil absurde Wege. Sicher läuft nicht alles so geschmiert wie in der ersten Staffel, doch der Grundton bleibt der gleiche. Interessant ist auch, dass in dieser Staffel bekannte Gesichter wieder auftauchen welche zu beginn eine ganz andere Rolle hatten.
Wer also die erste Staffel gut gefunden hat und sich bei der zweiten fragte, was dies mit einem Gefängnis zu tun hat, wird sich bei der dritten Staffel gut aufgehoben fühlen.
Meine Bewertung