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Black Belt (Kuro-obi) – Die Karatelegende

Der Film „Black Belt (Kuro-obi)“ wurde das erste mal in Montreal an einem Filmfestival gezeigt. Heute wird er stark als DVD vermarktet. Die Hauptschauspieler sind alle nicht sehr bekannt und haben zuvor noch keinen Film gedreht. In der Geschichte geht es um die Karatelegende, welche sehr schön umgesetzt und inszeniert wurde.

Japan 1932, das Militär schliesst alle Karateschulen im Land und nimmt deren Dojo als Unterkunft für das Militär. Eine kleine Karateschule setzt dem allerdings ihren Widerstand, da die Schule eine Bewilligung des Kaisers hat. Die Lehre des Grossmeisters klar: Du darfst nicht schlagen oder treten. Was eine Verteidigung sehr schwer macht.
Als der Grossmeister der Karateschule stirbt und das Militär zurück kommt um die Schüler als Ausbilder für das Militär zu gebrauchen, gehen die zwei besten Schüler Giryu (Akihito Yagi) und Taikan (Tatsuya Naka) ihre getrennte Wege.
Taikan geniesst den Ruhm um seine Person und gewinnt jeden Herausforderung von anderen Karateschulen. Das Militär ist begeistert von Taikan und nimmt ihn als Schutzschild zur Räumung der Schulen. Zur gleichen Zeit geht Giryu den spirituellen Weg und sucht die Vollendung in der Meditation. Lange gehen sie getrennte Wege bis Taikan heraus findet, dass das Militär korrupt ist und die Schulen nicht für gute Zwecke verwenden will. Eher per Zufall trifft Taikan wieder auf Giryu, als dieser ein seltenes mal in die Stadt geht.
Das einzige was Taikan sich wünscht ist ein ebenbürtiger Gegner und den könnte er in Giryu finden um dann das Erbe ihres Meisters antretten zu können.

Der Film ist etwas kitschig inszeniert, insbesondere die Eröffnungssequenz. Ansonsten zeigt er ein schönes und klares Karate. Somit ist der Film sicher für begeisterte der Kampf-Kunst ein muss.

Meine Bewertung
3 Sterne

 

 

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