„In Good Company“ ist eine harmlose Komödie die doch einen etwas ernsten Unterton hat. So könnte man gewisse Situationen, welche recht komisch dargestellt werden, doch auch als eher ernst anschauen. Im Film geht es darum, was passiert, wenn eine sehr junger Chef einen eher älteres Traditionelles Geschäft übernimmt.
Dan Foreman (Dennis Quaid) arbeitet seit Jahren in der Werbeabteilung von einem Amerikanischen Sportheft. Er macht seinen Job gut und leitet so seine Arbeitskollegen sicher auch durch ungewisse Krisenzeiten.
Als jedoch die Firma aufgekauft wird, sollte sich dies ändern. Ein ambitionierter und junger Verkäufer wittert bei GlobeCome seine Chance. So wird er an die Spitze der Werbeabteilung des Sportheft’s gestellt. Als Carter Duryea (Topher Grace) in die Abteilung kommt, traut Dan seinen Augen nicht. Der junge Chef hat ja keine Ahnung von dem Geschäft, wie er dieses leiten soll. Zudem macht ihm der Altersunterschied zu Carter doch zu schaffen, denn Carter ist ca. 20 Jahre jünger …
Per Zufall lernt Carter noch die Tochter (Scarlett Johansson) von Dan kennen und bei einem Abendessen zu Hause bei Dans Familie, kommen sich diese noch näher.
Es kommt zu einer unvermeidlichen Liebesbeziehung zwischen den Zwei. Dan würde wohl alles für seine Tochter tun, doch das sie ausgerechnet mit seinem neun jungen Chef eine Affäre hat, wird er wohl nicht verkraften. Als er auch noch seine Angestellten reduzieren muss, weil die Geschäfte nicht gut laufen, sind die Probleme mit Carter vorprogrammiert.
Der Film ist Unterhaltung im grossen Stiel mit grossen Schauspielern, wo man sehr gerne zusieht. Er schafft es wie wohl kein anderer Film mit der Tragik so leicht umzugehen und doch nicht lächerlich zu wirken.
Wer also gerne auf romantische Filme mit doch einer soliden Story steht, wird an dem Film seine Freude haben.
Meine Bewertung