Ich bin über einen Diplom-Film von der BA Ravensburg gestossen. Diese Diplomarbeit zeigt in 5min den Nahostkonflikt und deren wichtigsten Indikatoren. Für diesen Film standen den Diplomanten 3 1/2 Monate zur Verfügung (Recherche, Drehbuch und erstellen der Animation). Was Anbetracht der Inhalte und der Animation recht wenig ist.
Auf den Film bin ich vor allem wegen der optischen Aufbereitung gestossen. Grafisch genial umgesetzt wird der Film mit stilistischen Elementen noch unterstützt. So macht knowledge Spass!
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Darauf hin will Folman seine verdrängten Gedanken an den Krieg wieder hervor holen und besucht ein paar Freunde, mit welchen er zu jener Zeit unterwegs war. Diese waren erstaunt über den Besuch gaben jedoch breitwillig Auskunft, was im Krieg passiert ist und an was sie sich noch erinnern können.So stellt Folman fest, dass er mit verschiedenen Truppen unterwegs war und wie ein Wunder immer wieder überlebt hatte. Am ende war er auch im Ort Sabra und Schatila. Hier wurde der Milizführer Bashir Genmayel mit einem Massaker gerächt und die beiden Dörfer fast vollständig vernichtet.
Der Film ist kein typischer Antikriegsfilm, denn mit den Animationen sieht man fast abstrakt die Geschehnisse. Erst am Schluss werden reale Bilder dazu gemischt, was fast wie ein Schock wirkt und sicher die Absicht war. Das erlebte von Folman ist unglaublich und zeigt den Krieg wieder einmal von der schlimmsten Seite, ein echt guten Antikriegsfilm.
Meine Bewertung
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Interessante Informationen.