Der Film „Brainstorm“ hatte ein ähnliches Schicksal wie aktuell Heather Ledger, der ja bei ende der Dreharbeiten starb. Bei Brainstorm starb Naralie Wood als diese noch voll im Gang waren. So musste die Geschichte etwas umgeschrieben werden und die letzten Szenen noch mit einem Double gedreht werden. Somit konnte der Film 2 Jahre nach dem Tod von Natalie Wood fertig gestellt werden.

Dr. Michael Anthony Brace (Christopher Walken) ist an einem ehrgeizigen Projekt. Er beschäftigt sich damit Hinströme aufzuzeichnen und mit einem Gerät diese einer anderen Person erlebbar zu machen. Somit kann jemand der gerade eine Achterbahn durchfahren hat, diese ganz bequem auf dem Sofa mit erleben. Seine Frau Karen Brace (Natalie Wood) unterstützt ihn dabei das Design des Gerätes anzupassen und immer wieder zu verkleinern. Denn zu beginn konnten diese Hinströme nur von ganz grossen Apparaten und nur direkt übertragen werden. Erst viel später gelingt es den Wissenschaftlern die Geräte zu verkleinern.
Als das Militär auf das Projekt aufmerksam wird und sich neue Einsatzbereiche entwickelt, wird Dr. Brace aus dem Projekt ausgeschlossen.
Doch er kämpft dafür, dass er mit dem Projekt noch mit arbeiten kann und als eine Kollegin von ihm Dr. Lillian Reynolds (Louise Fletcher) ihren Tod aufzeichnet, will Dr. Brace ihren letzten „Film“ ansehen.

Von der Machart und der Entwicklung der Geschichte ist der Film echt genial gemacht. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es bei Forschungsprojekten oft so zu und her geht. Kaum hat man etwas entwickelt, was interessant sein könnte, kommt das Militär und will diese für ihre eigenen Projekte „missbrauchen“ und schliesst alle bis dahin verbundenen Leute aus.
Christopher Walken lernte ich mit dem Film in den 80er Jahren kennen und ich finde ihn bis heute ein genialen Schauspieler, wenn auch seine Filmwahl etwas seltsam ist.

Meine Bewertung