Aktuell ist Christian Bale mit dem neuen Batman Film auf Erfolgskurs. Seinen Durchbruch als Schauspieler hatte er mit „American Psycho„. Gestern hab ich mir „The Machinist“ angesehen, ein Film für den er sich auf das dünste runter gehungert hat.
Trevor (Christian Bale) arbeitet als Mechaniker in einem kleinen Betrieb. Hat keine Freunde und kann seit einem Jahr nicht mehr schlafen. Dies obwohl er eigentlich sehr müde ist. Als einzige Freunde geht er jeweils in ein Kaffee am Flughafen und redet da mit Marie (Aitana Sánchez-Gijón) oder zu Stevie (Jennifer Jason Leigh) einer Prostituierte. Jeden Tag steht Trevor auf die Waage und schaut wie schwer er ist und schreibt sich dies mittels einem Post-It an die Wand.
Bei der Arbeit lernt er eines Tages plötzlich einen neuen Mitarbeiter, Ivan, kennen, welcher er bis jetzt noch nie gesehen hatte. Als er einem Kollegen hilft bei der Reparatur einer Maschine, geht diese aus versehen an und reisst seinem Kollegen den Arm ab. Bei der Untersuchung weisst Trevor auf Irvan hin, doch niemand scheint diesen Mann zu kennen.
So geht er diesem nach und versucht mit ihm zu reden um die Existenz des Mannes raus zu finden. Immer verworrener wird die Wahrnehmung von Trevor und er weiss plötzlich nicht mehr was nun effektive war ist. Als er plötzlich raus findet, dass Marie eine Einbildung war und Stevie ihr Exfreund Irvan sein könnte, dreht Trevor ganz durch.
Der Film ist sehr langsam gedreht und baut sich auch sehr langsam auf. Doch die Erscheinung von Christian Bale, so ausgehungert, verleit dem Film schon zu beginn eine unheimliche Spannung. Brad Anderson hat es sehr gut verstanden uns Zuschauer in die Wahrnehmung des Protagonisten einzuführen. Man leidet auf jeden Fall mit und man merkt die Anstrengung von Christian Bale die er wohl auch beim laufen hat.
Ein guter Film mit einer überraschenden Wendung am Schluss und einem anderen Christian Bale.
Meine Bewertung