Mit dem Film „War“ hat Philip G. Atwell als Regisseur die Videoclips verlassen und ist ins Kino eingetroffen. Er arbeitete zuvor als Assistent bei den National Treasure Filmen mit. Nun War ist ein übliches Aktionspektakel in welchem es zwar eine Geschichte gibt, doch die Inszenierung und der Lifestyle im Vordergrund steht.
Die zwei Kumpels Crawford (Jason Statham) und Tom (Terry Chen ) arbeiten zusammen bei der FBI an einem heissen Fall. Sie entdecken einen FBI-Agent, Rouge (Jet Li), welcher bei der Chinesischen Mafia mit spielt. Als die beiden Agenten einen Überfall und somit Rouge entlarven wollen, wird Crawford angeschossen und sein Kumpel Tom rettet ihn in dem er Rouge ins Gesicht schiesst.
So denken sie, dass Rouge nun tot ist und der Fall gelöst. Doch Rouge lebt noch weiter und geht zu Tom’s Familie und bringt seine Frau, das Kind und Tom um und Crawford kommt etwas zu spät um alles zu verhindern. Mit diesem Hass und der Wut sucht er verzweifelt drei Jahre nach Rouge, ohne Erfolg. Bis eines Abends plötzlich die gleichen speziell angefertigten Patronenhülsen in einem Nachclub entdeckt wurde, in welchem ein paar Yakuza umgebracht wurden.
Für Crawford ist klar, Rouge ist zurück. Jedoch scheint es, dass er nun für die andere Seite spielt. Denn er stachelt die Chinesische Mafia und die Yakuza gegenseitig an um einen Krieg zwischen den beiden Banden auszulösen. Crawford will jedoch nur Rache für seinen Freund.
Wie in dem meisten Filmen mit Jet Li, welche im Westen gedreht werden, sind seine Kung Fu Künste eher im Hintergrund. Die Aktion ist mehr mit Pistolen, Autos und in diesem Fall Samurai Schwertern ausgerichtet.
Von der Geschichte her ist es überhaupt nichts neues, doch darum geht es in diesem Film wohl auch nicht. Ich hab mir den Film so neben her angeschaut und war nicht sonderlich begeistert. Für alle Jet Li Fans ist dies ein weiterer Film in welchem der Aktion Star sein können Zeigt, wenn auch nicht ganz ausleben darf.
Meine Bewertung