Den schwarz/weiss Film „The Mummy“ kennt wohl jeder und wer hatte da nicht angst als die Mumie mit ihren dunklen Augenringe und eingefallenem Gesicht in der Nahaufnahme über den Bildschirm flimmerte? Im Jahre 1932 brauchte es noch nicht viele Spezialleffekte um die Geschichte zu zeigen, was heute ganz anders ist. So präsentiert sich „The Mummy“ aus dem ende der 90er mit viel mehr Tempo, Witz und Aktion. Der Regisseur Stephen Sommers scheint mit dem Film einen Hit gelandet zu haben und schiebt 2 Jahre später gleich den zweiten Teil hinter her. Nun steht auch der dritte Teil kurz vor den Kinos. Ein guter Grund um den ersten Teil nochmals anzusehen.

Die Geschichte ist eigentlich recht einfach. Der Film beginnt im Jahre 1290 vor Christus. Der Priester Imhotep (Arnold Vosloo) hat eine Affäre mit Anck-su-namun der Mistress von Pharaoh Seti I (Aharon Ipalé ). Als der Pharao davon erfährt bringt sich Anck-su-namun selber um im Wissen, dass Imhotep sie wieder zum leben erwecken kann. Leider wird er von der Garde des Pharaos gefangen genommen und bei lebendigem Leibe beerdigt.
3’000 Jahre später 1923 ist Rick O’Conell (Brendan Fraser) in der französischen Fremdenlegion und findet da die verlorene Stadt in welcher die Schätze des Pharaos vermutet wird. Der Schatz wird jedoch von einer Gruppe beschützten bewacht, so das niemand Imhotep befreien könnte. Rick landet in Kairo in einem Gefängnis und trifft auf die Archäologin Evelyn Carnahan (Rachel Weisz), welche einen Schlüssel und eine Karte zu der Stadt gefunden hat. Sie befreit Rick und macht sich auf der Such der Stadt. Allerdings waren sie nicht alleine. Ein paar Amerikaner sucht auch nach der Stadt um an den Schatz zu kommen.
Als alle die Stadt gefunden haben, graben die verschiedenen Gruppen an unterschiedlichen quellen und finden so erst die eingelegten Innereien von Imhotep. Leider wissen die Gruppen voneinander nicht was die anderen gefunden haben und so passiert es, dass sie per Zufall genau diese Teile entdecken, welche zum erwachen von Imhotep führt.
Imhotep hat natürlich nur eines im Sinn seine geliebte Anck-su-namun zum Leben zu erwecken. Dazu braucht er alle Gefässe mit ihren eingelegten Innereien. Diese besitzen die Amerikanischen Ausgräber welche Imothep umbringt um seine volle Kraft zu erlangen.
Rick und sein Team haben also nur eines im Sinn den mächtigen Priester zu stoppen und versuchen ihn wieder in den Tod zu schicken.

Die Geschichte ist jetzt nicht der Hammer, aber diese stimmt in sich und kann nach vollzogen werden. Von den Effekten ist der Film gut gemacht und erinnert ein bisschen an „Indiana Jones“ oder „Sahara„. Also kurzweilige Unterhaltung ohne tiefgründigen Inhalt und wer auf Archäologische Aktionfilme steht wird sicher begeistert sein.

Meine Bewertung