In Amerika werden im Moment viele Comic auf die Leinwand geracht. Fast das gleiche ist in Japan, da werden einige Mangas verfilmt. So auch bei „Azumi„, welches es als gleichnamigen Manga gibt. Unter den Autoren zum Film ist auch der Schreiber der Manga-Geschichte Yu Koyama. Azumi (übersetzt „Die furchtlose Kriegerin“) ist ein Samurai Spektakel inszeniert von Ryuhei Kitamura.

Japan im 17. Jahrhundert, hoch oben auf den Bergen trainiert ein japanischer Samurai 10 Waisenkinder. Diese werden auf eine Mission vorbereitet um den Krieg in Japan zu beenden. Azumi (Aya Ueto) gilt als beste der ganzen Truppe. Als es endlich so weit ist die Mission auch auszutragen bekommen sie erst noch eine letzte Prüfung. Sie müssen ihren besten Freund töten! Diese abschliessende Prüfung macht sie dann zu perfekten Attentäter.
So ziehen die besten 5 mit ihrem Meister los um ihre richtige Mission zu erfüllen, die Herrscher Sanada Masayuki, Katō Kiyomasa und Asano Nagamasa zu töten. Ersterer können sie relative leicht überraschen, denn der Herrscher war nicht auf das Attentat vorbereitet. Doch bei Kiyomasa haben sie etwas mehr Mühe. Sie werden von vielen Beschützern erwartet, doch ihnen gelingt vorerst die Mission. Leider stellt sich hinterher heraus, dass sie einen Doppelgänger getötet haben. Nun schlägt Kiyomasa zurück und setzt mehrere Söldner auf die Gruppe an. Ein unvermeidlicher Kampf steht bevor, in welchem Azumi den Herrscher und alle seine Truppen beseitigt.
Azumi trifft auf den verwundeten Nagara, beide wissen sie haben ihre Mission noch nicht ganz erfüllt, noch ein Herrscher ist übrig …
Somit wird auch der zweite Teil der Geschichte eingeleitet.

Der Film ist sehr gut gemacht, wobei er mir etwas lang ging. Gegen den Schluss des Filmes ist dieser nur noch eine Schwertschlachterei. Aya Ueto, die Azumi spielt, kennt man evtl. vom singen her. Sie spielt in vielen Filmen mit ist aber als Sängerin bekannt geworden.
Also für alle die gerne auf japanische Schwertfilme sehen ist dies genau der richtige Film.

Meine Bewertung