Letzte Woche war ich in New York und hab mir da ein Kinobesuch nicht entgehen lassen. Da bei uns der Film von den Wachowski Brüder nur noch auf deutsch läuft, hab ich mir „Speed Racer“ angesehen, eben auf englisch. Mit dem Film haben die Brüder wieder etwas neues gewagt. Viele der Szenen wurden im Computer zusammen geschnitten oder sogar erst richtig fertig gestellt. Anscheinend sei keiner der Schauspieler je in einem fahrbaren Auto gesessen, was man dem Film so nicht ansieht. Mich hat vor allem die „Erzähleinstellung“ sehr begeistert. So sieht man die Person im Vordergrund erzählen, was er erlebt hat und um die Person herum sieht man auch gleich wie es geschah.
Den Kritikern gefiel der Film nicht so, ich fand es war gutes Kino.

Die Geschichte beginnt mit dem jungen Speed Racer (Nicholas Elia / Emile Hirsch), welcher in der Schule nur das eine im Kopf hat, so schnell wie möglich mit seinem grossen Bruder Rex (Scott Porter / Matthew Fox) auf die Rennpiste. Die ganze Familie hat eigentlich nur ein einziges Interesse, Autorennen. Der Bruder Rex ist damit auch sehr erfolgreich und div. Sponsoren melden sich bei der Familie, worauf Rex sich von der Familie abwendet. Er geht zu einem grossen Sponsor um da an den grossen Rennen teilnehmen zu können. Leider geschieht dann das unfassbare in einem Tunnel kommt Rex ums Leben.
Als Speed Racer älter wird möchte er ebenfalls auf die Rennpiste, was er auch tut mir viel Erfolg. Auch hier melden sich die Sponsoren, aber auch die Agenten, welche den Korrupten Rennzirkus mit der Hilfe von Speed entlarven wollen. Das Rennen kann also beginnen.

Der Film ist eigentlich wie ein Durchschnittsfilm aufgebaut, von dem her nichts neues. Alle Schauspieler spielen echt super und da sind ja einige bekannte Gesichter mit dabei wie z.B. John Goodman, Christina Ricci, Susan Sarandon. Wahrscheinlich ist der Film eher für Familien angesiedelt, mir hats trotzdem gefallen.

Meine Wertung