An asiatischen Liebeskomödien/Dramen liebe ich die Leichtigkeit und den Slapstik mässigen Humor in der die Geschichten oft erzählt werden. Auch bei „Almost Love“ (청춘만화 – Cheong-choon-man-hwa) ist dies der Fall.
Ein von Kind an befreundetes Päärchen schafft es irgendwie nicht ihre Liebe für einander einzugestehen. Sie bleiben nur die besten Kumpels. Er, Ji-hwan, möchte um alles in der Welt ein Martial-Arts Star wie Jackie Chan werden. Dafür tut er auch viel und trainiert jeden Tag hart. Sie, Dalrae, möchte Schauspielerin werden und rechnet sich hohe Chancen aus obwohl sie grosse Hemmungen hat, vor Publikum zu spielen. Erst als Dalrae einen Freund hat, merkt sie und Ji-hwan, dass sie ohne einander nicht leben können und der Spass im Leben fehlt. Deshalb versucht Dalrae, Ji-hwan zu verkuppeln, damit auch er nicht mehr alleine ist. Das Ganze geht, wie man sich denken kann, in die Hose. Und als beide ihre ersten Erfolge in der Schauspielerei haben, passiert Ji-hwan ein folgenschwerer Unfall.
Zu tiefst am Boden zerstört möchte er nur noch alleine sein und fängt an ein Drehbuch zu schreiben. Ein Script über die Liebe zu Dalrae.
Der Film fängt ganz lustig an, ganz leicht und mit viel Witz. Auch die schwierige Situation zwischen den beiden ändert da nichts daran. Erst in der zweiten Hälfte des Filmes, wird die Geschichte sehr tragisch und traurig. Wobei das Ende nicht verraten wird 😉
Gespielt wird der Film genial von den Koranischen Superstars Ha-Neul Kim und Jong-ryol Choi.
Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich kann ihn nur empfehlen.