Wenn ich sehe, dass ein Film von einer Buchvorlage von Stephen King umgesetzt wird, bin ich meistens sehr skeptisch. Denn diese sind inhaltlich sehr schwer umzusetzen. Ein paar die sicher sehr gut umgesetzt wurden sind Misery, Shining und Dead Zone. Seit Stephen King neben dem Buch auch das Script zum Film schreibt, werden die Geschichten zunehmend genialer auf die Leinwand gebracht.
Mit „The Mist“ ist wieder ein solcher Film in den Kinos.

In einer Kleinstadt kommt nach einer stürmischen Nacht dicker Nebel auf. Die Bewohner der Stadt versuchen sich Gabriel nach dieser heftigen Nacht, wieder neu zu organisieren und kaufen ruhigen alles wichtige und das nötigste ein. Dementsprechend voll ist es im Supermarkt. Alle treffen sich dort, man kennt sich in diesem kleinen Ort und so trifft man seine Freunde und Feinde. Als dann der Dunst auch den Supermarkt erreicht überschlagen sich die Ereignisse. Ein Mann mit Nasenbluten Juno stürmt in den Supermarkt und sucht Schutz, denn im Nebel sei “etwas”. Es dauert länger bis sich alle wieder beruhigt haben und da ein paar “Alpha Tierchen” genau wissen was zu tun ist, bilden sich div. Lager.
Eine Gruppe entscheidet sich dann, den Unterschlupf zu verlassen und nach Hause zu fahren. Was sich als eine schlechte Idee herrausstellt, denn nun wird klar, dass im Nebel definitiv Wesen einer anderen Welt leben.

Die erste Nacht wird dann zur Begegnung der besonderen Art. Hungrige Kreaturen haben es auf die Menschen abgesehen und die im Supermarkt verbliebenen Personen müssen widerwillig beginnen, die Menschen den Monstern zu “opfern”.

„The Mist“ ist sehr spannend und echt gut gemacht. Interessant ist es vor allem zu sehen, wie die Menschen sich gesellschaftlich verändern und welche Lager sich bilden. Der Schluss ist dann fast schon etwas Hitchcock mässig, zu viel möchte ich hier aber nicht verraten 😉